Künstlerportrait


Ich liebe diesen warmen, berührenden Klang des Akkordeons seit ich denken kann. So viel Atem, so eine Dynamik und solch eine Tiefe des Tons!


Wege zur Kunst

Mit 4 Jahren beginnt alles mit einem kleinen roten Knopfakkordeon, das als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum steht. Bald bekommt sie erste Unterrichtsstunden beim Vater Paul Hey, der ihre kreative Begabung bemerkt, beobachtet und fördert. Als jugendliche Wettbewerbs-Teilnehmerin gewinnt sie Contests für Klassisches Akkordeon u.a. Jugend Musiziert. Ihr frühes Talent und die Hingabe zur Musik wird mit Auszeichnungen und Preisen belohnt. Mit 14 Jahren erhält sie einen speziellen Begabten-Förderspreis.

Carmen Hey & Paul Hey

Das rote Knopfakkordeon!

Bereits mit 15 Jahren unterrichtet sie eine Klasse ihres Vaters. In dieser Zeit entwickelt sie ihre feinsinnige Fähigkeit, Inhalte individuell, leicht und spielerisch zu vermitteln. Sie leitet das Reichenbacher Schülerorchester und gewinnt den Akkordeon Bezirkspreis. Ihren achtzehnten Geburtstag feiert sie als junge Musikstudentin. Ihre Ausbildung zur Profimusikerin startet bei herausragenden Akkordeon Professoren. Hans-Kore Jacobsen (Hohner Konservatorium), Elsbeth Moser (Hochschule für Musik, Theater & Medien Hannover) und Hugo Noth (Musikhochschule Trossingen). Sie absolviert einen Meisterkurs für Kammermusik bei Friedrich Lipps (Moskau). Unterrichtstätigkeiten an Musikschulen in Lahr im Schwarzwald, Hannover, Heidelberg und Freiburg.

Auf Konzertreisen durch Europa sammelt sie Erfahrungen und lernt die Geheimnisse der Musik kennen. Vor allem das jahrelange Zusammenspiel mit Sinti und Manouche Musikern prägen ihren authentischen und berührenden Stil. Sie arbeitet als Akkordeonistin in der internationalen Musik/Studio/Film/Event Branche. 2001 gründet sie in Berlin ihre eigene Musikschule Creative Atelier für Musik und Lebenskunst. Sie bietet Kurse und Workshops an und schreibt Essays zum Thema Kreativität und Inspiration in der Musik.

Lieblingsinstrumente & Lebensphasen

Jedes Akkordeon aus meiner Sammlung bezaubert mich auf seine Art. Jedes mit einem eigenen Charakter. Sie begleiten mich durch unterschiedliche Künstler Phasen und spannende Lebensabschnitte.